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My story

CREATE TO CREATE

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Ja, Eisverkäuferin...

...aber irgendwie hatte dieser frühe Kindheitstraum wenig Basis. Naja ich dachte da muss man nur im Sommer arbeiten. 

Geboren &  aufgewachsen als Kind der 80er in Rheinland Pfalz / Deutschland. Mit viel Lebensfreude, Energie & allerhand Phantasie, waren Farben & Stifte mein ständiger Begleiter. 

 

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Phantasie & Energy

Von klein auf gabs mich selten ohne Farbe an den Händen. Da man in den 80ern nicht die umfangreiche Kreativwelt wie heute zur Verfügung hatte, musste ich mir gelegentlich was einfallen lassen.

 

Ich bemalte Schneckenhäuser, Vasen & Keramikfiguren  Kommoden, WC Sitze, Krawatten, Schuhe. Selbst- verständlch die früher typischen Porzellanfiguren & Büsten. Und davon gabs in den 80ern eeeeinige zu optimierende Exemplare.

….was mir so unter den Pinsel kam wurde angemalt & optimiert. Oder halt mich selbst wenn grad nix da war.

 

Struwwelige Frisur & Farbe an den Händen, bis heute unverändert. 

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Nichts war sicher

Nicht nur Omas Turnmatte fiel mir zum Opfer.

Auch alle Männer in meiner großen Familie mussten damals bemalte Krawatten tragen. Unvorstellbar in der heutigen Zeit.

 

Gerne arbeitete ich schon als Kindergartenkind mit Opa an Maschinen, mit Holz oder half beim Sägen, Schnitzen oder Mauern. Stolz richtete er seiner Enkelin einen eigenen Arbeitstisch mit eigenem Werkzeug ein.

Bei der Berufssuche zu Ende der Schulzeit war klar, es muss etwas Kreatives werden.

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Vom Pinsel bis zum Schweisskolben

Nach der Fachschule für Farbtechnik und Raum- gestaltung, machte ich eine Ausbildung zur Gestalterin für visuelles Marketing. Früher hieß es Schau- werbegestalter. Bei meinem Ausbilder konnte ich das universelle Arbeiten vertiefen, was ich bereits als Kind schon mitbekam.

Alles an Dekomaterial beim Messebauerbetrieb wurde selber produziert, gebaut, Sammlerstücke umgebaut, restauriert oder thematisch verändert.

Meine Ausbildungszeitt war genau genommen die Erweiterung meiner Kindheit. Ich konnte mit allen Materialien rumwerken & sah immer aus wie sau.

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Materialmix

Von Blumendeko bis Schweissarbeiten...von den feinen  Ausstellungshäusern mit eliteren Schmuckvitrinen zur Kreissäge. Jeder Tag war anders.

In der Weihnachtszeit stellten wir gefühlte 300 Weihnachtsbäume bei Kunden, Autohäusern & riesigen Ausstellungshallen mit entsprechender Deckenhöhe und passenden Leitergestellen. Unzählbar  Millionen Lichter- ketten die wir entwirren mussten, Lämpchen tauschen & eben sovielen Stromwischern.

Pferde Kutschen renovieren, Polsterarbeiten, Kostüme nähen, alte amerikanische gusseiserne Zapfsäulen von gefühlten 20 Lackschichten entbeizen, Styropor- verarbeitung, Lackspanndecken, Fensterbeschriftungen, Sägearbeiten, Rostarbeiten, Vergipsen, Holz rundum  Be- und Verarbeitung... es gab kaum ein Werkststoff, der nicht bei uns in der Werkstatt auftauchte.

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Vielseitig-  weit weg von Ponyhof

Pinselschriften, Lackieren, Reparaturen, Restaurationen, Holz, Metall, Klebstoffe, Polsterstoffe,...

kurzgesagt: es war vielseitig.

Wunderschön vielseitig, aber auch körperlich an- strengend & oft mit viel viel Sauerei verbunden!

 

Feine dificile Arbeiten, als auch grobe, mit viel Farbe, Dreck, mit Maschinen & die dazugehörigen Ver-letzungen.

Gelegentlich hatte man zu Feierabend noch den Strukturputz oder die Farbe auf Augenlidern & Wimpern kleben. Wobei das noch die  harmlosen Stoffe waren.

 

Gearbeitet wurde immer in der offenen Werkstatt, die war gleichzeitig Lager. Mit einem riesigen Tor wie bei einem Feuerwehrhaus. Dieses stand im Sommer wie im Winter offen. Im Sommer arbeiteten wir brühend heiss, im Winter sau kalt weil unbeheizt. Wer es nicht weiss, auch Handschuhe kann man in mehreren Schichten übereinander anziehen.

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Im Dunst von Blumen bis Klebstoffe

 

Die Arbeit war bunt und abwechslungsreich.  Es wurde nicht nur mit den schönen dekorativen Materialien gearbeitet. Sondern auch mit Beize, Versiegelungen & schier dauerhaftem Schleifstaub oder Lackdunst in der Luft.

Der Ausbilder war streng & kolerisch. Die Ausbildung kein Zuckerschlecken. Aber es hat unendlich viel vermittelt.

Und seine Strenge glichen wir untereinander mit viel Humor aus :-)

 

Fürs Leben gelernt habe ich, jedes Material hat seinen eigenen verwertbaren Charakter. Bleib flexibel in Deinem Blickwinkel.

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Warum ich Male...

 

...weil ich es liebe!

Ich liebe was ich tue! Die unendliche Möglichkeit an Farben, Formen, Materialien & diese zu kombinieren mit einem Thema.

Der Beginn der leeren Leinwand, das umsetzen in...

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"Painting is just
another way
of keep
ing
a diary."


-PABLO PICASSO-

ISABELL HAMBURGER

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